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  Lauftherapie
 
Es gibt wichtige Gründe, den Einstieg in das Laufen über einen Lauftherapiekurs zu suchen:

  • Langsame, kontrollierte Steigerung des Laufpensums unter erfahrener
  • AnleitungMotivation durch Lauftherapeuten und Kursmitglieder
  • Zusammengehörigkeit in der Gruppe
  • Deutliches Erleben und Bewusstmachen der positiven Effekte des Laufens durch Gespräche in der Gruppe und konkretes Hinterfragen durch den Therapeuten.
  • Gemeinsame Verarbeitung von Misserfolgen
Früher war Laufen eine reine Wettkampfsportart, bei der es ausschließlich um Leistung ging. Die Lauftreffidee der siebziger Jahre hat die Einstellung zum Laufen schon etwas geändert. Es wurde in Gruppen gelaufen und zwar nach dem jeweiligen Leistungsstand der einzelnen Teilnehmer. Heute wird diese Form des Laufens noch professioneller auf das einzelne Individuum abgestimmt. Die Lauftherapie möchte Ihnen einen Weg zeigen, mit dem Sie ihre persönliche Krise, sei sie psychischer oder körperlicher Natur, bewältigen können.

Zuerst sollten Sie einige Dinge über die Lauftherapie wissen. „Wie du dich fühlst, spiegelt sich sehr deutlich darin wider, wie dein Körper sich mit dir fühlt.“ (Ashley Montagu) Viele unserer Mitmenschen fühlen sich aus irgendwelchen Gründen nicht wohl, ja ganz erbärmlich, bis hin zum Kranksein oder sogar zum Todeswillen. Diese Menschen müssen ihr Unwohlsein nicht einmal mit Worten ausdrücken. Man kann es ihnen schon äußerlich ansehen. Wie man sich bewegt, wie jemand sitzt oder geht, sagt mehr über ihn aus als die Antwort auf die Frage: „Wie geht es dir?"

Sehr häufig ist die Schulmedizin am Ende, wenn es darum geht dem Menschen zu zeigen wie "Hilfe zur Selbsthilfe" funktioniert. Der Mensch selbst muss seine Gesundheit und sein Leben bestimmen und eigenverantwortlich für sich sorgen können. Genau an diesem Punkt setzt die Lauftherapie an, und kann so ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsförderung sein.


Lauftherapie ist sehr einfach. Um so erstaunlicher ist es, dass sie erst seit 12 Jahren in Europa eingesetzt wird. Professor Alexander Weber von der Universität Paderborn etablierte die Lauftherapie nach amerikanischem Vorbild in Deutschland und somit in Europa. Mittlerweile hat sich eine eigenständige Therapieform - das Paderborner Lauftherapie Modell - entwickelt. Die Lauftherapie setzt am Körper an, beschäftigt sich aber mit dem Menschen als Ganzes. Im wörtlichen Sinn wird geduldig Schritt für Schritt körperliche, seelische und geistige Fitness entwickelt (Alexander Weber, Universität Paderborn). Das reine Laufen ist nur unser Instrument auf dem Weg zur Genesung, im Vordergrund steht der Mensch mit allen "Hochs und Tiefs". Im Gegensatz zum reinen Laufen im Lauftreff wird der Kurs, wenn es gewünscht wird, mit Gesprächen von den Therapeuten oder ihren Gruppenmitgliedern begleitet. Dadurch ergeben sich nicht nur positive körperliche Effekte (verbessertes Herz-Kreislaufsystem, verbesserte Durchblutung, größeres Atemvolumen, niedriger Puls und Blutdruck, verbesserte Muskulatur, Senkung des Cholesterinspiegels, Kontrolle und Einstellung des Gewichts, etc.), sondern Nebeneffekte wie z. B. Stressabbau, Veränderung der Ernährung, eine bessere Figur, verbesserte Sinneswahrnehmungen, ein abwechslungsreicheres Sexualleben, der Raucher wird vielleicht zum Nichtraucher, die geistige Leistungsfähigkeit steigt und vieles andere mehr.


 

 
 


 
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